Die Fintech-Schmiede der Zukunft
F10 Incubator & Accelerator hat sich der Förderung von Ideen und Produkten aus dem Bereich Fintech verschrieben: So werden Start-ups gezielt gefördert, Unternehmen erhalten Zugang zu Innovationen und Investoren zu markttauglichen Produkten. Wir konnten F10 bei der Entwicklung der Website und weiteren Kommunikationsmitteln von Anfang an begleiten.
Über das Projekt
Fintech!?
Auch wir begannen mit einer Desk-Recherche, um diese Frage zu beantworten. Die Abkürzung steht für digitale Finanztechnologien und -Dienstleistungen. Dazu gehören beispielsweise mobile Bezahlsysteme wie PayPal oder virtuelle Währungen wie Bitcoin. In der Schweiz gab es Ende 2015 rund 150 Unternehmen, die im Bereich Fintech ein Geschäftsmodell bzw. ein Produkt entwickeln. Im Januar 2017 wurde bekannt, dass sich der Schweizer Versicherer Helvetia in den kommenden Jahren mit einem Fonds von 55 Millionen Franken bei verschiedenen Start-ups engagieren möchte. Ein Markt also, der stark am wachsen ist und gleichzeitig bestehende Modelle von Banken und Versicherungen vor eine grosse Herausforderung stellt.
In einem gemeinsamen Workshop haben wir zusätzliches Know-how erhalten und konnten erleben, wie F10 die Förderung der Fintech-Branche angeht. Wir haben das konkrete Leistungsangebot kennen gelernt und wie die strategischen Gruppen – Start-ups, Corporate Members (Finanz-Unternehmen) und Investors – von F10 profitieren können.



Website als zentrales Kommunikationsinstrument
Im Zentrum stehen drei Programme, für welche sich interessierte Start-ups bewerben können. Diese Programme dauern unterschiedlich lange und haben verschiedene Ziele im Fokus – bei P2 geht es beispielsweise darum, einen Prototyp im Rahmen eines 6-monatigen Coachings marktfähig weiterzuentwickeln. Dabei sollen Start-ups aus der ganzen Welt angezogen werden – mit dem Ziel, dass sie sich für das Programm bewerben.
Für die Start-ups werden auf der Website sämtliche Programm-Informationen zur Verfügung gestellt. Wichtig ist dabei die Kommunikation der Vorteile sowie das Aufzeigen der grossen Anzahl von Mentoren und Mentorinnen, Coaches und der Unternehmen, die F10 tragen. All dies dient dazu, eine hohe Glaubwürdigkeit zu erlangen – damit die besten Fintech-Ideen den Weg nach Zürich zu F10 finden.
Eine weitere wichtige Zielgruppe sind die Corporate Members bzw. die potentiellen Mitglieder für den Verein F10. Zusätzlich werden auch Investoren und Investorinnen über die Website abgeholt – F10 investiert selber nicht in die Start-ups der Programme und verlangt auch keine «Ablösegebühr». Corporate Members als auch Investoren und Investorinnen werden eingeladen, die Start-ups kennen zu lernen und in die Ideen zu investieren.
Kommunikationsmittel
